VOM HÖRROHR ZUM WELTWEIT KLEINSTEN HIGHTECH-HÖRGERÄT

DIE EINHEIMISCHE MARKE EHNERT FÜHRT DAS WERK DER TRADITIONSFIRMA ROCHHAUSEN IM SINNE DER KUNDEN FORT

Aus dem kleinen Erzgebirgsort Waldkirchen kamen in den 1960er Jahren die ersten Hörgeräte der DDR, sie und die klassischen Hörrohre wurden dort im privaten Familienbetrieb Rochhausen bis nach der Wende gebaut. Auch danach behielt die seit dem Tod des Gründer Martin Rochhausen von seiner Tochter Gisela Mittag geleitete Firma als Hörtechnikfachbetrieb einen guten Ruf.
Höhrrohr und unsichtbare Im-Ohr-Hörgeräte
Alles zu seiner Zeit. Gisela Mittag hält ein Hörrohr in Händen, wie es im elterlichen Betrieb ab 1947 erst aus Pressmasse, dann aus Polystyrol gefertigt wurde. Danach bauten Rochhausens die ersten Hörgeräte in der DDR. Die Hörgeräteakustikermeister Lutz und Marcus Ehnert halten das Moxi Now und ein fast unsichtbares Im-Ohr-Hörgerät in den Händen – winzig wie eine Cent-Münze oder ein Scheibchen Limette Bild: ©Hörgeräte Ehnert

Moxi Now heißt das weltweit kleinste Hörgerät seiner Klasse, es bietet modernste Technologie für maximalen Hörgenuss. Seine einzigartigen Funktionen ermöglichen ihrem Hörgeräteakustiker, es passgenau auf Ihren Lebensstil abzustimmen, damit Sie immer natürlich hören und bei Gesprächen nichts verpassen. Sie erhalten es bei Hörgeräte Ehnert – 13mal in Südwestsachsen.

Hörgeräte Größenvergleich Limette
Bild: ©Unitron, Maxi Now

Nun, da die Inhaberin altersbedingt in den Ruhe­stand tritt, sorgt Hörgeräte Ehnert dafür, dass diese Geschichte ganz im Sinne der Kunden fortgeschrieben wird. Selbst ein Familienbetrieb, hat sich die Marke Ehnert von Anbeginn an der Region orientiert. Ab 1995 aufgebaut von Lutz und seiner Frau Roselind und inzwischen mitgeführt durch Sohn Marcus, zählt die Gruppe heute 13 Filialen. Jede wird von einem Hörakustikermeister geleitet, ausgebildete Hörakustiker betreuen rund ums gute Hören und die immer perfektere Technik. Von Haus aus Diplomingenieur für Nachrichtentechnik, brennt Lutz Ehnert für die rasante technische Entwicklung der Branche, während Juniorchef Marcus als Audio­therapeut bei Hörverlusten auch den besonders anspruchsvollen Kunden zu helfen vermag. In Labor und Werkstatt am Stammsitz in Niederwürschnitz wer­den Ohrpassstücke und alle Teile, die anatomisch zum Hörsystem zählen, in reiner Handarbeit individuell entwickelt und gefertigt. „Diese Manufaktur bietet den Kunden große Vorteile, unsere Pro­dukte kommen von hier und reisen nicht durch die halbe Welt. Damit reagieren wir schnell und kundenspezifisch. In unseren Filialen hat jeder seinen festen Fachberater”, betont Marcus Ehnert. „Dabei haben wir für jeden das passende Hörgerät, vom bereits sehr guten Produkt, das die Krankenkassen komplett übernehmen, bis zu Technik neuester Generation mit entsprechender Zuzahlung”, fügt Vater Lutz hinzu.

Fairness und korrekte Beratung sind Werte des Familienbetriebs, in dem 2020 der 25. Geburtstag begangen wird. „Ich sage meinen Kunden, Sie werden bei Ehnerts gut bedient. Dank des eigenen Labors, der Werkstatt und hoher Fach­kompetenz können sie künftig sogar noch schneller und individueller versorgt werden”, freut sich Gisela Mittag. Mit Beginn des Jahres 2019 hat ihre Fami­lie das 1947 in Waldkirchen gegründete Unternehmen übergeben, die Filialen in Zschopau, Marienberg und Flöha gehören damit zu Hörgeräte Ehnert. „Wir werden unsere Philosophie einbringen, die beiden Geschäfte in Zschopau zusammenlegen und die Filialen in Flöha und Marien­berg modernisieren. Zugleich halten wir die Tradition der von Frau Mittag durch alle Zeiten so gut geführten Firma fort”, sagt Lutz Ehnert. Eine Tradition, der auch Sohn Marcus Respekt zollt: „Halte ich das 60 Jahre alte Hörrohr neben die bei uns erhältlichen kleinsten Hörgeräte der Welt wird eine rasante technische Entwick­lung erlebbar. So lassen sich moderne Hörsysteme nun auch mit dem TV und Telefon verbinden, über Apps sind die Hörgeräte individuell und unauffällig mit dem Smartphone bedienbar. Damit ist die rasche Entwicklung nicht nur in der Größe sondern auch in der Kommunika­tion sichtbar. In Zukunft werden diese sicherlich auch als Übersetzer benutzt. Zu diesem Thema fahren Roselind und Lutz Ehnert für eine Weiterbildung zu einem amerikanischen Hersteller von Hörsyste­men nach Bonn. (OS)

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